Es gibt immer einen, der es billiger macht!

Gastauthor

von Markus Milz

2.02.2024

Billiger 2

Gestern eine #Keynote gegeben vor 60 Vertrieblern eines Marktführers aus der #Bauindustrie. Mein Thema: "𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝘀 𝗯𝗶𝗹𝗹𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁. 𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗩𝗲𝗿𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀!"


Morgens, 8 Uhr: Der CEO zeigt Zahlen, wie die Prognosen für die nächsten Jahre aussehen. Zusammengefasst: 2024 und 2025 werden schwierige Jahre für die Bauindustrie. Zumindest für Europa. Er bricht es auf Länderebene herunter. Europäisches Schlusslicht: mit Abstand #Deutschland. Während in Asien die Post abgeht...


Mein Job, mein Auftrag: Aufzuzeigen, welche vertrieblichen Möglichkeiten ein B2B-Unternehmen in diesem anspruchsvollen Umfeld aktuell hat, wie ich erfolgreich im Preiskampf in der #Rezession bestehen, Marktanteile im Verdrängungskampf hinzugewinnen und in einem schrumpfenden Markt wachsen kann. Und ein wenig Zuversicht in rezessiv-depressiven Zeiten zu vermitteln...


Anspruchsvoll - aber möglich.


Der Kampf entscheidet sich vor allem "im Kopf" eines jeden Einzelnen.


Auf Platz 2 dann die Frage, ob ich "die richtigen" (= effektiven) Dinge tue: "Die richtigen" Kunden/Kanäle/Preise/Leistungen/Maßnahmen bediene.


Und auf Platz 3 dann die Frage, wie gut, wie effizient ich dies tue.


So weit, so gut. Erschreckt war ich, als auf meine - eigentlich rhetorisch gemeinte - Frage "Wer von euch ist ein heavy KI-User? Wer nutzt intensiv die Möglichkeiten der #Digitalisierung?" NIEMAND aufzeigte!!!


Eigentlich wollte ich schnell über dieses Thema hinweggehen, nach dem Motto "Chat GPT, Dall E, Albert, Amplitude, Optimizely, Jasper, Snappr, neuroflash, Lailo, Mataono, Unique, Casablanca und all die anderen - die kennt ihr doch, oder?"


Um festzustellen... NICHTS DAVON wurde angewandt bzw. genutzt! Geschweige denn die richtig coolen Tools...


Im individuellen B2B-Lösungsverkauf wünscht der Kunde heute ein ganzheitliches, lösungsorientiertes „Kauferlebnis“ - und zwar über den gesamten Sales Cycle. Dazu braucht es neben einer ausgeprägten

💡 Problemlösungskompetenz auch

💡 psychologische Kompetenzen und ein gutes Stück

💡 „Entertainment“-Kompetenz. Das alles unterstützt durch den Einsatz neuer digitaler Technologien.


Die gute Nachricht: Alle diese SKILLS kann man lernen - wenn man es nur WILL 😉


Und für den Commodity-Vertrieb bzw. "die Schnäppchenjäger-Kunden" braucht man einen automatisierten, digitalen Prozess. Und die entsprechenden Tools dazu.


Beide Vertriebsprozesse gilt es zu implementieren - wobei wir von Milz & Comp. GmbH natürlich gerne unterstützen 😉


Wie ist eure Meinung zum Thema

1. Wie sehen Vertriebsprozesse der Zukunft aus?

2. Welche Skills braucht ein Top-Verkäufer heute bzw. morgen?

3. Was sind DIE state-of-the-art-tools, die man im digitalen Vertrieb "kennen, nutzen und draufhaben sollte"?


Freue mich auf Kommentare - ein Interview, in dem ich zum Thema "digitaler Vertrieb" befragt wurde, habe ich beigefügt.