Globale Dynamik vs. europäische Paralyse
Amerika innoviert - China produziert - Europa reguliert. Und Deutschland...
...moralisiert.
Die ersten beiden hätte man auch tauschen können. Die letzten beiden sind definitiv fixiert!
Es fällt zunehmend schwerer, mit Hilfe des ÖRR den Überblick darüber zu behalten, was in der Welt vor sich geht - positive Nachrichten aus Ländern, die andere Wege als Deutschland wählen, bleiben in den europäischen Leitmedien weitgehend unerwähnt.
So zeigt etwa das Reformprojekt des argentinischen Präsidenten Javier Milei bemerkenswerte Erfolge: die Armut wurde deutlich reduziert, die Hyperinflation gebremst und ein Wirtschaftsaufschwung eingeleitet. Der Staatshaushalt ist erstmals seit Jahren ausgeglichen, die Währung hat sich stabilisiert. Die Wirtschaft wächst wieder, und internationale Investoren zeigen sich optimistisch. Gleichzeitig wurde der Staatsapparat in einem Maße verschlankt, das für europäische Verhältnisse kaum vorstellbar ist - und das alles ohne gesellschaftliches Chaos oder Zusammenbruch.
Unterdessen ereignete sich in Kuala Lumpur ein historisches Ereignis, das in Europa kaum Beachtung fand: Eine neue, riesige Freihandelszone wurde von China, den ASEAN-Staaten, der arabischen Welt sowie weiteren Partnern ins Leben gerufen — mit einer offenen Einladung an afrikanische Staaten zur Mitwirkung.
Künftig werden mehr als drei Milliarden Menschen innerhalb dieses dynamischen Wirtschaftsraums visafrei reisen, arbeiten und Handel treiben können. Mit den nahezu unerschöpflichen Ressourcen Russlands und Afrikas sowie der enormen Kaufkraft dieser neuen Märkte entsteht ein Wirtschaftsblock von globalem Gewicht.
Begriffe wie BRICS+, SCO, GCC, ASEAN und AU (einfach mal googlen!) werden bald zum Pflichtstoff für Schülerinnen und Schüler weltweit, während die Vormachtstellung von G7 der Vergangenheit angehören dürfte.
Europa läuft Gefahr, sich zu einem nostalgischen Touristenziel für Reisende aus Asien und Afrika zu entwickeln — sofern der Kontinent seine aktuelle Krise überhaupt übersteht. Eine selbsternannte Elite, gefangen in ideologischer Verblendung, treibt den Kontinent zunehmend in eine Sackgasse.
Unkontrollierte Migration hat tiefgreifende soziale Spannungen hervorgebracht, die das gesellschaftliche Gefüge zu zerreißen drohen. Gleichzeitig wird ein zyklischer Klimawandel von einer quasi-religiösen Bewegung als apokalyptische Bedrohung inszeniert, anstatt pragmatische Anpassungsstrategien zu verfolgen.
Durch eine weitgehend gleichgeschaltete mediale Berichterstattung wurde ein neues Menschenbild geschaffen: der „Homo Hystericus“, der sich von einer Welle der Angst zur nächsten treiben lässt.
Zu allem Überfluss schwappt eine neue Kriegseuphorie durch Teile der europäischen Gesellschaft 🤮
Kein Wunder, dass die Öffentlich-Rechtlichen einen Zuschauereinbruch um 54% bei unter 50-Jährigen in den letzten 5 Jahren zu verzeichnen haben.
Wir leben in einer Zeit, in der Intelligenz schweigen soll, damit Dummheit nicht beleidigt wird.