Meinungsfreiheit mit Elon Musks Twitter?

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von Markus Milz

2.11.2022

Twitter Meinungsfreiheit

Vor fünf Monaten schrieb ich auf LinkedIn:


"Ich sehe, dass die Inflation überall um sich greift: Auch der Preis für die Äußerung seiner eigenen Meinung steigt und steigt und steigt..."


Jetzt wissen wir: Sie ist 44 Mrd. Dollar wert – zumindest für Elon Musk, der als erste Amtshandlung seiner Twitter-Übernahme das Führungsteam, das für Zensur verantwortlich war, gefeuert hat.

 

Jetzt macht er sogar noch etwas viel Ungeheuerlicheres:


Elon Musk droht mit Meinungsfreiheit!


Anscheinend hat der ÖRR genau davor Angst. Anne Gellinek, stellvertretende Chefredakteurin des ZDF befürchtet tatsächlich, dass „Musk die Grenzen des Sagbaren weiter ausdehnen könnte.“


Natürlich bleibt abzuwarten, welche wirtschaftlichen Interessen Musk mit dem Kauf verfolgt. Natürlich besteht die Gefahr, dass der reichste Mensch der Welt seine Macht missbrauchen wird.


Aber schauen wir mal. Ich jedenfalls finde, die Vorgänge rund um Twitter sind erst einmal eine gute Nachricht. Zumindest ist Musk bisher der Einzige aus der Riege der Superreichen, der sich öffentlich für Demokratie stark macht und es wagt, seine Nicht-Mainstream-Meinung zu äußern und ein „Gegenlicht in einem Meer von Uniformität“ (Zitat Silke Schröder) darstellt.

 

A propos Gegenlicht, Meinung äußern und Zukunft gestalten: Wer als Unternehmer an einem offenen Erfahrungsaustausch interessiert ist:


Ich moderiere Netzwerke des Erfahrungsaustauschs für Unternehmer und Führungskräfte – zu den Themen Strategie, Führung und Vertrieb.


Schaut gerne mal auf der Homepage der Milz & Comp. unter „Netzwerk“ vorbei oder sprecht meine Kollegin Jana Penka oder mich an. Würde mich sehr freuen, wenn sich unsere Netzwerke um Menschen erweitern, die Lust haben, ihre unternehmerische Zukunft intelligent und proaktiv zu gestalten, freie Meinungsäußerung schätzen – und von der Schwarmintelligenz anderer profitieren möchten!