Preise nach Bauchgefühl

Gastauthor

von Markus Milz

12.10.2023

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Gehören Sie auch zu DEN 50% aller Unternehmen, die Preise "nach Bauchgefühl" setzen? Oder gehören Sie zu den anderen 50%?


Das zumindest ist EINES der kaum glaublichen Ergebnisse, die eine aktuell durchgeführte Studie von Milz & Comp. GmbH in Kooperation mit Pluris Consulting GmbH zu Tage brachte, die einen Einblick in den aktuellen Stand des Pricings von B2B-Unternehmen geben soll.


👉 Fast die Hälfte aller von uns befragten Unternehmen hat keine ausformulierte Preisstrategie und setzt Preise nach Bauchgefühl - cost plus, d.h. Aufschlagskalkulation, wird von 73% als Basis für die aktuelle Preisfindung genannt


👉 Ausgereifte Ansätze wie Value Pricing und Target Costing sind mit 30% bzw. 21% in der absoluten Minderheit


👉 Klare Verantwortlichkeiten für das Thema Pricing oder ausgebildete Spezialisten gibt es meistens keine


👉 Dass die Unternehmen Pricing-Potenziale liegenlassen, zeigt sich auch darin, dass fast ein Drittel (28%) der Unternehmen keine kundenseitige Preisdifferenzierung macht, d.h. alle Kunden zahlen tendenziell dieselben Preise.


👉 Gut vorbereitet auf die aktuelle Sondersituation der Kosten- und Lieferengpass-Entwicklung scheint man ebenfalls nicht zu sein, denn bei ca. zwei Drittel der Unternehmen (67%) liegt tendenziell keine „wirkliche Preisstrategie“ dafür vor.


Die vorliegenden Erkenntnisse betonen die akute Notwendigkeit einer gründlichen Überarbeitung der Preisstrategien. Dafür wurden weitreichenden Handlungsempfehlungen verfasst, die einen initialen Schritt zur Bewältigung dieser Herausforderungen markieren. Diese wegweisende Untersuchung ist ein Bestandteil des Herausgeberwerks "Professionelles Pricing in dynamischen Zeiten", das im renommierten Haufe-Verlag voraussichtlich im Oktober publiziert wird. Insgesamt haben an diesem Werk 35 erfahrene Praktiker und Experten im Pricing-Bereich intensiv mitgewirkt, um praxisorientierte Ansätze zur Verbesserung der Preisstrategie zu präsentieren.


Angesichts der aktuellen turbulenten Zeiten durch Lieferengpässe, Kostensteigerungen und Inflation offenbart die Studie einen alarmierenden Status quo und verdeutlicht die Notwendigkeit dringender Maßnahmen.



Wen nähere Informationen zu den Studienergebnissen und insbesondere den Handlungsempfehlungen interessieren, der wende sich bitte an Dr. Michael Höfelmeier oder mich per PN.