Echtes Commitment statt bloßes Blabla!

Handeln - statt zu 40.000 und mit fast so vielen Fliegern nach Ägypten reisen und über Klimaziele nur zu „reden“! Liebe Unternehmen: Gebt der Natur eine Stimme - am besten gleich in de Geschäftsführung!

Das schottische Unternehmen "Faith in Nature" hat es vorgemacht, wie im aktuellen Harvard Business manager zu lesen ist: Das Kosmetikunternehmen, dessen Leitsatz "Nature is the Boss" lautet, hat 2022 die Natur als stimmberechtigtes Mitglied in seinem Board of Directors aufgenommen.

"Als deren rechtliche Vertreterin agiert zunächst die Klimarechtsexpertin Brontje Ansell, Leiterin des NGOs Lawyers for Nature. Sie wird bezahlt wie alle ... Boardmitglieder und hat das gleiche Stimmrecht wie die anderen zehn Directors; (... sie) kann sich von einem vom Unternehmen finanzierten Komitee beraten lassen, in dem (entsprechende Umweltexperten) sitzen. Sie überlege sogar, ... einige Boardmeetings in der Natur abzuhalten, ... wolle das Gremium bei Entscheidungen, die die Natur beeinträchtigen könnten, auch physisch in diese hineinversetzen."

Das Unternehmen ist das erste Unternehmen weltweit, das einen solchen Schritt geht - und hofft, dass ihm viele folgen werden - auf dass es "in jedem Unternehmen auf der Welt eine Stimme für die Natur gäbe. Denn in Zukunft würden vor allem jene Unternehmen erfolgreich sein, die die Natur in ihre Entscheidungen einbeziehen."

Gefällt euch die Idee auch so gut wie mir? Ich fand sie jedenfalls so gut, dass sie es mir wert war hier zu teilen...

Und wenn wir WIRKLICH der Überzeugung sind, dass unsere aktuelle Krise unsere große Chance ist, dass wir uns gezwungenermaßen jetzt zum "Weltmarktführer der Energiewende" entwickeln können, um in Zukunft davon - neben allen ökologischen Aspekten - auch wirtschaftlich entsprechend zu profitieren...

...dann sollten sich wirklich sehr viele Unternehmen JETZT darüber Gedanken machen, ob sie diesem Beispiel von Faith in Nature nicht folgen sollten...